Die Erfahrungen der Gleisbau- und Sicherungsunternehmen zeigen bei den Sicherungsverfahren „Feste Absperrung“, „Automatisches Warnsystem“ und „Absperrposten“, dass die Anforderungen an eine „sichere Baustelle“ in der Praxis nicht immer erreicht wurden. Zum Teil waren festgelegte Sicherungsverfahren für die geplanten Arbeiten nicht geeignet, z.T. führte die Umsetzung der Sicherungsmaßnahmen nicht zur erforderlichen Schutzwirkung.
Im Jahr 2015 startete das Forschungsprojekt „Risikobetrachtung von Sicherungsmaßnahmen für spezielle Tätigkeiten bzw. Arbeitsverfahren im Gleisbereich unter Berücksichtigung signifikanter Einflussgrößen“. Es wird von der Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin e.V. (FSA) in Kooperation mit der UVB und der BG BAU durchgeführt. Unterstützt wird das Vorhaben durch die DB Netz AG und Gleisbaufirmen.
Arbeiten an und in der Nähe von Gleisanlagen werden häufig bei laufendem Bahnbetrieb durchgeführt. Die Sicherheit der im „Gleisbau“ arbeitenden Beschäftigten hängt entscheidend vom Verhalten aller Beteiligten ab. Menschliche Fehlleistungen, z.B. bei der Planung, Durchführung und Umsetzung der Sicherungsmaßnahme, können hier weitreichende Konsequenzen für die Sicherheit und Gesundheit der Betroffenen haben.
Beim Ausbau von Altschwellen und beim Einbau von Neuschwellen aus Holz sind Schutzmaßnahmen erforderlich, um die Aufnahme von Gefahrstoffen insbesondere durch Hautkontakt auszuschließen. Welche organisatorischen Schutzmaßnahmen und persönliche Schutzausrüstungen bei den verschiedenen Tätigkeiten erforderlich sind, wird erläutert.
Gemäß Bundesumweltministerium ist Lärm jedes unerwünschte laute Geräusch. Das Bundesimmissionsschutzgesetz (BlmSchG) differenziert zwischen Emissionen und Immissionen. Gemäß § 3 (2) BlmSchG sind Geräusche auf Menschen einwirkende Immissionen. Emissionen sind u.a. von einer Anlage ausgehende Geräusche. Lärm unterschiedlichen Ursprungs wird in der dicht besiedelten und verkehrsreichen Bundesrepublik zunehmend zu einem öffentlich diskutierten Problem. Das Lärmerleben des Individuums und dessen Lästigkeit steht in enger Relation zur Intensität und Frequenz des Schallereignisses und steigt mit zunehmender Dauer des Ereignisses.
Die auffälligsten Exponate der bauma 2016 waren u.a. wieder die großen Krane. Schon von der Autobahn war ein Wald von Gittermasten und Teleskopauslegern zu sehen. Insbesondere die Turmdrehkrane übten auch auf dieser Messe eine magische Anziehungskraft auf die Besucher aus. Der bauma-Technikbericht gibt einen Überblick über die technische Entwicklung und behandelt wichtige Neuheiten rund um die Krantechnik.
Weiter, höher, stärker – die Hubarbeitsbühnenbranche war auch auf der diesjährigen bauma mit zahlreichen Weiterentwicklungen bei Teleskop-, Gelenkteleskop- und Scherenbühnen vertreten, mit einem kaum zu durchdringenden Wald an Selbstfahrern, Anhänger- und Lkw- Bühnen. Die Anbieter hatten noch leistungsfähigere Maschinen parat – mehr Hubhöhe, mehr Reichweite und höhere Korblast aufgrund optimierter konstruktiver Lösungen sind nach wie vor die Hauptthemen.
Damit ein Spezialtiefbaugerät für seinen Betreiber eine lohnenswerte Investition darstellt, muss es seine Produkte mit höchster Effizienz herstellen – schnell und mit geringem Ressourcen-Verbrauch. Dabei soll der Nutzungsgrad möglichst hoch sein, was eine hohe Anpassungsfähigkeit der Geräte an unterschiedlichste Verfahren erfordert. Bauer bietet dafür im Bereich der Bohrgeräte die PremiumLine an, Geräte mit hohem Benutzerkomfort, großer Verfahrensvielfalt und sehr hohen Qualitäts- und Effizienzstandards. Es kann aber umgekehrt auch ein hoher Kundennutzen durch Spezialisierung erreicht werden – dies repräsentieren die Bohrgeräte der ValueLine.
Nach den Vorgaben der VOB und insbesondere der Angaben in den ATV-Normen des Teils C sind Baugrundbeschreibungen speziell für die Ausführung geotechnischer Bauaufgaben unerlässlich. Dies erfolgt i.d.R. durch Baugrundgutachten bzw. geotechnische Berichte. Hierbei werden Angaben für die geotechnischen Nachweise zur Bemessung eines Bauwerks gemacht, aber auch solche, die für die Ausführung und Umsetzung eines Bauvorhabens erforderlich sind.
Schloss Augustusburg lockt viele Besucher nach Brühl. Doch Feuchtigkeit im Mauerwerk der Hochterrasse hatte diese in den letzten Jahren stark geschädigt. Um das bedeutende Kulturgut zu bewahren, ließ das Land Nordrhein-Westfalen die Hochterrasse umfassend sanieren. Die Schadenslage zeigte, dass hierbei der Schutz vor Feuchtigkeit die vordringlichste Aufgabe war.
Situation An einer zweigleisigen Strecke zwischen zwei Bahnhöfen sollte ein Streckengleis erneuert werden. Es handelt sich um eine elektrifizierte Strecke. Die Spannung beträgt 15.000 V bei 16,7 Hz. Die beiden Bahnhöfe liegen ca. 5 km auseinander. Das betroffene, 5 km lange Gleis (Arbeitsgleis) sollte auf einer Länge von ca. 4 km erneuert werden. Dabei wurden neue Schienen und neue Schwellen eingebaut, der Schotter wurde gereinigt und mit neuem Schotter ergänzt. Das Arbeitsgleis wurde für den Zeitraum der Erneuerung für den Zugverkehr gesperrt.
Die Grundvoraussetzung, um Kundenanteile im Eisenbahnverkehr zu erhalten, ist ein variantenreiches Fahrtenangebot bei größtmöglicher Pünktlichkeit. Mit anderen Worten, Bahn fahren muss einfach, pünktlich und wirtschaftlich attraktiv sein. Um dies zu gewährleisten, sind die Bahnbetriebe stets bemüht, ihr Streckennetz auszuweiten, zu erneuern und natürlich instandzuhalten.
Vor einigen Jahren wurde vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) die TDK-Interessensvertretung gegründet, die sich um die Belange der Branche der Turmdrehkrane (TDK) kümmert. Es geht dem VDBUM darum, branchenbezogene Herausforderungen und Aufgabenstellungen seiner Mitglieder zu erkennen und kompetente Lösungsansätze sowie anwenderorientierte Handlungsabläufe zu erstellen.
Deutschland entwickelt sich weiterhin prächtig und die Wirtschaft brummt. Der Mittelstand als tragende Säule der deutschen Wirtschaft wird in den nächsten Jahren viele Hürden meistern müssen und wer als Unternehmer weiterkommen und davon profitieren will, muss sich zeigen. Social Media Marketing ist eines der wichtigen Themen, um die es dabei geht. Unternehmenskommunikation heute geht auch digital und dieser Beitrag zeigt, warum der Autor als Handwerksunternehmer es sich nicht mehr leisten kann, darauf zu verzichten.
In Fortführung einer langjährigen Tradition seit 1993 fand am 9./10. März 2016 an der Ruhr-Universtät Bochum die inzwischen 24. Kranfachtagung statt, die turnusmäßig auch von den Universitäten Dresden und Magdeburg veranstaltet wird. Mehr als 160 Kranfachleute hörten 14 Vorträge zum Tagungsthema „Der Kran – Forschung, Entwicklung und Anwendung“, nutzten die Pausen zum Besuch der Ausstellerstände und führten zahlreiche Fachgespräche.
Der Spezialtiefbau gehört zu den maschinenintensivsten Arbeiten im Baugewerbe. Ein Blick über das Außengelände der bauma 2016 offenbarte diesen Sachverhalt. Neben der beeindruckenden Ansammlung an Kranen fielen die zahlreichen Mäkler der verschiedenen Hersteller auf. Hoher Maschineneinsatz fordert natürlich auch hohe Kompetenz bei den Ausführenden und ein sicherheitsgerechtes Verhalten. Die Maschinentechnik entwickelt sich u.a. dahingehend, dass nicht nur effizientes Arbeiten im Fokus steht, sondern auch die Aspekte der Arbeitssicherheit eine Rolle spielen.
Nachdem 2015 das SKZ für die Fachtagungsreihe „Die sichere Deponie“ das LGA des TÜV Rheinland als Partner gewonnen hat, sind 2016 zum ersten Mal die beiden Tagungen „Die sichere Deponie“ und das „Nürnberger Deponieseminar“ der LGA zu einer gemeinsamen Veranstaltung in Würzburg zusammengefasst worden. Die fachliche Auseinandersetzung in zusammen 57 Tagungen hat die technische Entwicklung im deutschen Deponiebau der letzten 30 Jahre prägend mitbestimmt.
Rund 170 Fachleute folgten der Einladung des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) zum dritten Erfahrungsaustausch Asbest am 15. Juni nach Dortmund in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Unter dem Titel „Asbest – kein Staub wie jeder andere“ diskutierten die Teilnehmer Probleme, die in der betrieblichen Praxis auftreten können, wenn asbesthaltige Materialien im Gebäudebestand nicht erkannt werden.
Das 9. Seminar „Bauen im Bestand“ fand am 16. März 2016 in Heidelberg statt. Die Seminarreihe wird von der Überwachungsgemeinschaft Bauen für den Umweltschutz e.V. (Mainz), der TUBAG Trass Vertrieb (Kruft) und der ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner (Karlsruhe) als durchführender Partner im Jahresrhythmus veranstaltet. Prof. Horst Görg (Überwachungsgemeinschaft) wies in seiner Einführung darauf hin, dass es beim Thema Bauen im Bestand nicht mehr nur um den Gegensatz zum Bauen auf der „grünen Wiese“ geht, sondern wie in ganz Westeuropa um gesellschaftspolitische Fragen, um die demographische Entwicklung und bezahlbaren Wohnraum.
+++ Tag gegen Lärm – Vor allem junge Beschäftigte sind gefährdet +++ Tragischer Unfall auf der Talbrücke Schraudenbach – BG BAU hilft von Anfang an +++
Die ab dem 18.4.2016 geltenden Neuregelungen im Vergaberecht betreffen auch die Abwicklung von Bauverträgen. Aufgrund der Neuregelung in § 132 GWB führen wesentliche Auftragsänderungen während der Vertragslaufzeit unter Umständen zu der Pflicht des öffentlichen Auftraggebers, geänderte oder zusätzliche Leistungen gesondert in einem neuen Vergabeverfahren auszuschreiben.
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