Thermische In-situ-Sanierungen werden zusehends auch unter komplexeren Randbedingungen erfolgreich umgesetzt. Bei einer LCKW-Altlast (leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe) in einem Gießereibetrieb mit drei Kontaminationsschwerpunkten vorwiegend unter Gebäuden wurde sowohl bei laufender Produktion als auch während des Neubaus einer Halle saniert. Die eingesetzten thermischen In-situ-Verfahren THERIS und TUBA erreichten ihre Sanierungsziele jeweils binnen weniger Monate.
Modernste Infrastruktur mit höchster Qualität und Leistungsfähigkeit ist Voraussetzung dafür, dass sich Deutschland im globalen Wettbewerb behaupten kann. Infrastrukturprojekte müssen heute nicht mehr nur funktionale, technische, wirtschaftliche und rechtliche Kriterien erfüllen, sondern sie müssen von den Bürgern mitgetragen werden. Für die Herausforderung effektiver Kommunikation und Bürgerbeteiligung über alle Phasen des Planens und Bauens stehen den Projektverantwortlichen zahlreiche Empfehlungen und Werkzeuge zur Verfügung, insbesondere die VDI-Richtlinie 7001.
Die Firma Q war am neuen Direktionsgebäude einer Versicherung mit Betonbauarbeiten beauftragt. Es mussten Zwischenwände errichtet werden 2-schalige Fertigelemente aus Beton, die innen hohl sind. Sie werden auf bereits im Boden verankerte Armierungen aufgesetzt, seitlich abgestützt und später mit Flüssigbeton ausgefüllt. Erst nach Aushärtung des aufgefüllten Betons erreichen sie die Stabilität, die erforderlich ist, dass sie frei ohne seitliche Stützen stehen können. Der gelernte Hochbaupolier C übertrug den Mitarbeitern D und Y Aufräumarbeiten.
Wirtschaftlichkeit ist im heutigen Büro- und Gewerbebau das Planungskriterium Nr. 1. Hinzu kommen steigende Nutzeranforderungen an die Ausstattung, den Komfort und das Innenraumklima. Dabei sind energieeffiziente Heiz- und Kühlsysteme heute nicht bloß eine Option, sondern vielmehr fester Bestandteil eines wirtschaftlichen Gebäudekonzeptes und damit zur erfolgreichen Vermarktung moderner Immobilien. Nicht zuletzt formuliert das EE Wärme Gesetz seit dem 1.5.2011 konkrete Anforderungen zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Deckung des Heiz- und Kühlenergiebedarfs von Gebäuden.
Umwelteinflüsse, Verarbeitungsfehler und starke Belastungen bei der Nutzung können Gründe für Schäden an Betonbauwerken sein. Sie müssen rechtzeitig erkannt und fachgerecht behoben werden, um statische Folgeprobleme zu vermeiden. In vielen Fällen wird bei der Sanierung die Armierung freigelegt, entrostet, vor erneuter Korrosion geschützt und wieder verschlossen.
Bei Renovierungsarbeiten, insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden, besteht häufig der Wunsch oder die Anforderung, Holzbauteile wie Fenster und Türen zu erhalten. Aufgrund der guten Schutzwirkungen und Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse wurden diese Bauteile in der Vergangenheit oft mit Leinölfarben mit bleihaltigen Weißpigmenten gestrichen.
Mit Kernbohrgeräten werden zuverlässig passgenaue Bohrungen vor allem in Beton ausgeführt. Bei diesen Arbeiten wird das Gerät auf dem anzubohrenden Bauteil fest verankert, weil das Gerät exakt geführt werden soll und vor allem die Fliehkräfte aufzunehmen sind. Wenn Rohre angebohrt werden müssen, um Anschlussleitungen zu installieren, setzen die Firmen i.d.R. leistungsstarke Bohrgeräte mit Bohrkronen ein.
Im Juni diesen Jahres hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) die DIN SPEC 19544 Renovierung von Rohrverbindungen an Abwasserleitungen und -kanälen aus Steinzeug veröffentlicht. Damit ist ein entscheidender Schritt zur Festlegung der Materialanforderungen für die Etablierung solcher Renovierungsverfahren erfolgt.
Ein Hauptsammler für Siedlungsabwässer musste zur Entlastung bestehender Bauwerke neu erstellt werden. Die Baumaßnahme erfolgte in einem Wasserschutzgebiet, so dass die abwasserführenden Leitungen in Leerrohren verlegt werden mussten. Dabei wurden zuerst Stahlbetonrohre mit einem Durchmesser von 1.400 mm verlegt, in die im Nachgang zwei parallel verlaufende Leitungen aus glasfaserverstärkten Kunststoffrohren (GFK) eingezogen bzw. eingeschoben wurden. Diese GFK-Leitungen hatten einen Durch messer von 800 mm und 450 mm.
In der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, Abu Dhabi, werden derzeit die maroden Abwasseranlagen nach dem Abwasserprojekt (Strategic Tunnel Enhancement Program, STEP) erneuert. Dabei werden für die Beton-Tübbinge der mit Tunnelbohrmaschinen aufgefahrenen kilometerlangen Hauptkanäle wegen des aggressiven Umfeldes (extremen Chloridkonzentrationen) über 80 Jahre Dauerhaftigkeit gefordert.
Ebenso wie Maßnahmen im Bestand erfordern baubegleitende Betoninstandsetzungen die fach- und sachgerechte Ausführung gemäß der Instandsetzungsrichtlinie. Die ordnungsgemäße Bauausführung ist von einem unabhängigen Prüfingenieur zu überwachen. Der Begriff Betoninstandsetzung bezieht sich im Allgemeinen auf die Schadensbeseitigung bei Bestandsbauten. Die Bausubstanz ist alt, Witterungseinflüsse, Immissionen, Kiesnester oder poröse Oberflächen und mechanische Belastungen haben ihre Spuren hinterlassen die Instandsetzung ist ein normaler Vorgang, um den funktionellen und wirtschaftlichen Erhalt eines in Betonbauweise erstellten Gebäudes langfristig zu gewährleisten.
Durch umfassende Instandsetzungsmaßnahmen konnte die Original-Bausubstanz der Loggien an der vom Bauhaus-Architekten Walter Gropius geplanten, denkmalgeschützen Wohnanlage im Berliner Hansa- Viertel erhalten werden. Grundlage der ausgeführten Arbeiten war eine ausführliche Bauwerksuntersuchung und ein darauf basierendes Instandsetzungskonzept. Eigen- und Fremdüberwachung sichern die gewünschte Ausführungs-Qualität. Der Wiederaufbau des Hansaviertels in der unmittelbaren Nachkriegszeit orientierte sich an den modernen Architekturvorstellungen der Zeit. 53 namhafte Architekten aus 13 Ländern wurden 1952 zu einem Wettbewerb eingeladen.
Die Magdeburger Wohnungsbaugesellschaft WOBAU bewies viel Mut, als sie 2011 beschloss, das 42 m hohe marode Hochhaus mitten im Zentrum nicht abzureißen, sondern völlig zu erneuern. Dafür engagierte sie erfahrene Planer und Architekten. Denn das Haus sollte zugleich sowohl Wohn-und Bürogebäude als auch ein Aushängeschild der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalt werden. Es war ein längerer Weg bis dahin als ursprünglich gedacht, denn beim Freilegen des Skeletts traten statische Fragen auf, die in keiner der originalen Unterlagen beantwortet wurden.
Mit dem Titel Chemischer Angriff Planung und Ausführung von Betonbauwerken hat der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e.V. (DBV) seine Heftreihe erweitert. Das DBV-Heft 33 ergänzt das kürzlich erschienene DBV-Merkblatt Chemischer Angriff auf Betonbauwerke Bewertung des Angriffsgrads und geeignete Schutzprinzipien mit weiteren praktischen Hinweisen und Beispielen. An insgesamt neun Veranstaltungsorten bietet der DBV die Arbeitstagung Typische Schäden im Stahlbetonbau II Aber wer hat Schuld? an.
Eine Vorstellung des Ausbildungsberufs Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik lieferte der Fachbetrieb BeBo Betonbohr-Service GmbH Ende Oktober auf der Ausbildungsmesse in Ingolstadt. Die Resonanz auf der Messe war durchweg positiv. Im Ergebnis liegen fünf Bewerbungen für ein Schülerpraktikum auf dem Tisch. Nun hofft man, unter den Bewerbern mindestens einen künftigen Lehrling zu finden, um ihn im eigenen Betrieb auszubilden.
Mehr als 7.000 Standorte und Adressen deutscher Baustoffwerke und -Verwaltungen im Direktzugriff: Genau das bietet das neue BOS-Online-Portal des Stein- Verlages. Intuitive Bedienbarkeit, hohe Übersichtlichkeit orientiert an den Nutzerinteressen und die Möglichkeit, eigene Maßzuschnitte mit wichtigen Informationen zu erstellen, machen das Angebot zu einem Handwerkszeug, das bei den Anwendern hervorragend ankommt und deshalb alle Kriterien erfüllt.
+++ (Planungs-)Mangel mit Montageschienen beseitigt: Auftragnehmer erhält Mehrvergütung +++ Keine Mehrvergütung nach Austausch von ungeeignetem Nachunternehmer +++
Im November 2014 trafen sich Vertreter von Politik, Wissenschaft und Industrie in Berlin zum Forum Wärmepumpe, das als größter deutscher Branchentreff mit Vorträgen rund um die Nutzung von Umweltenergie aufwartete. Der Veranstaltungstag stand ganz im Zeichen der Erdwärme. An beiden Tagen zogen sich Energiewende und Energieeffizienz als zentrale Schlagworte durch das gesamte Vortragsprogramm, für das mit Thomas Herdan (Abteilung Energiepolitik Wärme und Effizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und den beiden MdB Carsten Müller und Dr. Georg Nüßlein drei ausgewiesene Fachpolitiker als Referenten gewonnen wurden.
Nachhaltigkeit gilt als Leitbild für die zukunftsträchtige Entwicklung unserer Gesellschaft, nicht zuletzt ist sie Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen. Den Kurs für eine nachhaltige Entwicklung in unserem Land bestimmt die von der Bundesregierung 2002 beschlossene nationale Nachhaltigkeitsstrategie.
Im September 2014 fand in Hannover der 3. Deutsche Reparaturtag statt. Rund 250 Netzbetreiber, Planer und Mitarbeiter ausführender Unternehmen sowie 35 Aussteller waren der Einladung vom Verband Zertifizierter Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e.V. (VSB) und der Technischen Akademie Hannover e.V. (TAH) gefolgt, um Erfahrungen über den aktuellen Stand der Reparaturtechniken auszutauschen.
Auf den Nürnberger Kolloquien zur Kanalsanierung am 25.9.2014 standen Reparaturverfahren im Fokus. Planer, Ingenieure und Entscheidungsträger aus Industrie und Verwaltung hatten die Möglichkeit, sich über den aktuellen Sachstand der Reparatur zu informieren.
Am 9. Oktober 2014 veranstaltete Beton- Marketing Nordost in Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) eine Fachtagung zum Prüfen und Erhalten von Stahlbeton.
Building Information Modeling (BIM) wird immer öfter als mögliche Antwort auf die aktuellen Herausforderungen in der Baubranche genannt. Dieser Begriff wird heute für die Summe der Entwicklungen verwendet, die eine ganzheitliche und integrale Sichtweise im Baugeschehen ermöglichen und unterstützen, jedoch ständig weiterentwickelt werden. Vor gut 20 Jahren wurde der Begriff Building Information Modeling (BIM) aIs neue Planungsmethode im Bauwesen eingeführt zur digitalen Darstellung aller physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks von der ersten Planung bis zum Rückbau.
Seit vielen Jahren hieß das Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar im Untertitel Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten. Nach der Stilllegung von immer mehr Deponien zeigt sich, dass die von der bundesdeutschen Politik beförderte Wunschvorstellung, zu - künftig ohne Deponien auskommen zu können, eine Utopie ist. Vor allem der Bausektor ist trotz aller Bemühungen um Vermeidung und Verwertung von Abfällen auf eine funktionierende Abfallwirtschaft mit ausreichenden und bezahlbaren Deponiekapazitäten angewiesen für jene Abfälle, die nicht mehr verwertbar sind.
Auf den 30. Münchener Gefahrstofftagen gab es einige Themen, bei denen man in die Vergangenheit blickte bzw. grundsätzliche Dinge betrachtete. Dr. Helmut Klein vom Ministerium für Arbeit und Soziales (BAMS) moderierte die Gefahrstofftage vor 200 Teilnehmern zum letzten Mal, weil er im nächsten Mai in den Ruhestand geht. Das Seminar REACH für Arbeitsschutzfachkräfte wurde von Dr. Raimund Weiß (Fachbereich Bundesstelle Chemikalien der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA) durchgeführt. Sehr engagiert führte er durch die vielen Informationen, die REACH den Arbeitsschützern liefert.
In einer gemeinsamen Veranstaltung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und der obersten Arbeitsschutzbehörde der Länder diskutierten am 4.11.2014 über 80 Experten die Problematik, die sich durch asbesthaltige Bauteile und Materialien in Gebäuden und Anlagen ergeben.
Am 7. Oktober 2014 hat der Bundesverband der Gipsindustrie e.V. auf dem mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) veranstalteten Gipsrecyclingtag sein Konzept für die Verwertung gipshaltiger Abbruchmaterialien vorgestellt.
Unter dem Motto Herausforderung Umbau Deutschland Meisterleistung oder Etikettenschwindel? veranstaltete der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) seinen diesjährigen Deutschen Baugewerbetag.
+++ Weniger Arbeitsunfälle in der Bauwirtschaft +++ Bauunternehmen zum dritten Mal mit 5 Meisterhaft-Sternen ausgezeichnet +++
+++ Durch Wasser noch dichter +++ Sanierung des Turms der Heilig-Geist-Kirche, Hanau +++ Neue Autobahnbrücken auf der A 33 +++ Resistente Betonrezeptur entwickelt +++ Aufbereitungsanlage für Kalksteine +++ Hauseinführungssysteme +++ Schwingungsschutz für Hochhaus und Straße +++ Konstruktionsholz aus verleimten Lamellen mit Generalstoß bauaufsichtlich zugelassen +++ Kälteleitungen sicher fixieren +++ Ost-West-Solaranlagen erreichen 40 % mehr Ertrag +++ Modulzentrale für elektromotorischen Rauchabzug und natürliche Lüftung +++ Neue Fenster ohne Mauerarbeiten +++ Funktionstür mit 42 dB und EI 30 +++ Passivhaustaugliches Kunststoff-Fenster +++ Grundwasserreinigungsanlage zur Arsen- und Ammoniumentfernung +++ Zulassung für Geogitter +++ Renovieren statt erneuern +++ Innenmanschette verbindet Rohre +++ Immer eine Lösung parat +++ Verbausysteme Made in Germany +++ Schwebstoffe aus dem Abwasser entfernen +++ GFK-Rohre durchs Nadelöhr +++ Qualität für die nächsten 100 Jahre +++
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